Kirche Dättlikon, Geschichte

Am Südhang des Irchels, in Mitten des Dorfs, liegt die kleine Kirche, deren Anfänge bis ins 13. Jahrhundert zurückgehen. Im 16. und 17. Jahrhundert wurde sie zu ihrer heutigen Form ausgebaut. Besonderer Erwähnung bedarf die aus dem 17. Jahrhundert stammende Kirchenorgel und die Wandmalereien. An der Südwand des Kirchenschiffs ziert das Bild – „Christus als Weltenrichter“. Zudem sind zwei Fensterleibungen mit Rankenmalereien verziert und drei verschiedene Sprüche aus der Bibel zieren die Wände. Die letzte Restaurierung fand im Oktober 2014 statt.

Neben der Kirche steht das in späteren Jahren zu einem schönen Riegelbau ausgebaute Pfarrhaus.

Unsere Kirche ist immer sonntags von 09.00 bis 20.00 Uhr geöffnet. Am Mittwoch von 16.00 bis 20.00 Uhr können Sie eine bereitgestellte Kerze anzünden und persönlich Einkehr halten.

Baugeschichtliche Daten der reformierten Kirche Dättlikon

1275 Erste Erwähnung als «Romanische Kapelle»

Erweiterung: 1523 Chor / 17. Jh. westlicher Anbau und Empore

1641 Erster Taufstein, 1921 identisch ersetzt

1700 Erste Erwähnung des Dachreiterturms / ersetzt 1783 / letzte Renovation: 2012

1783 Blitzschlag in den Turm

1842 Glocken von 1605 und 1761 durch drei neue Glocken ersetzt

1908 Fresken an der Nordwand (14. Jh.) abgenommen

1916 Elektrische Beleuchtung installiert

1966 Sonnenuhr von Hans Schaad, Eglisau

2011 Renovation Kirchenfassade

2012 Kirchturmrenovation